Zentral gelegene, von Gebirgen eingeschlossene Ebenen sowie viele Inseln, Halbinseln und Buchten prägen die irische Landkarte. Irland ist umgeben vom Atlantischen Ozean und liegt im Nordwesten Europas. Zwischen den Britischen Inseln und Irland liegt die Irische See, während die Keltische See Irland vom restlichen Europa trennt.
Berge
Der höchste Berg Irlands ist der Carrauntuohill, der 1041 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Er gehört zu der Gebirgskette Macgillycuddy’s Reek, die sich im County Kerry im Südwesten des Landes befindet. Die meisten irischen Berge sind jedoch nicht sonderlich hoch, insgesamt sind lediglich drei höher als 1000 Meter.
Flüsse und Seen
Längster Fluss Irlands ist mit 386 km Länge der Shannon. Er entspringt im County Cavan, im Nordosten der Republik Irland, und verläuft südlich. Der Shannon trennt das morastige Binnenland des westlichen Irlands und bildet darüber hinaus drei Seen: Lough Ree, Lough Allen und Lough Derk, der größte unter ihnen. In Limerick in Irlands Westen mündet der Shannon in den Atlantik. Weitere Flüsse sind etwa der River Liffey (der durch Dublin fließt), der Blackwater, der Lee, der Suir und der Nore. Der größte irische See auf Irland’s Landkarte ist der Lough Ulster, der sich über eine Fläche von 396 km² erstreckt und im County Ulster liegt.
Politische Gliederung
Politisch teilt sich Irland in die vier Provinzen Connacht, Leinster, Munster und Ulster, welche wiederum in 32 Grafschaften bzw. Countys gegliedert sind. Sechs von neun Grafschaften der Provinz Ulster gehören zu Nordirland, dem britischen Teil Irlands. Die übrigen 26 Countys bilden die Republik Irland. In zwei verschiedene Länder teilt sich also die Landkarte – Irland ist nur zum Teil vom Erzrivalen Großbritannien unabhängig.